Greenports

Nachhaltigkeit in Häfen

Im Zuge des Klimawandels und der damit einhergehenden Bedrohungen der Erderwärmung ist auch die maritime Branche aufgefordert, ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Auch von den Seehäfen wird eine Reaktion auf die sich wandelnden Umweltbedingungen erwartet. So haben sich im Laufe der Zeit die Begriffe GreenPorts und GreenShipping entwickelt, die für ein neues nachhaltiges Denken und Handeln seitens der maritimen Branche stehen. Langfristiges Ziel der Häfen muss es sein, Teil einer ganzheitlich nachhaltigen maritimen Logistikkette zu sein. Dies betrifft die Bereiche der Seschifffahrt, des Hafenumschlags sowie des Hinterlandverkehrs gleichermaßen.

Besonders gefragt ist dabei eine zukunftsfähige Art des Wirtschaftens, die sowohl ökonomische, ökologische als auch gesellschaftliche Interessen vereint. Viele Häfen beschäftigen sich bereits seit einigen Jahren mit verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekten. Beispiele hierfür sind die Nutzung alternativer Energien, die Reinigung von Unterwasserschiffen, der Einsatz von Ballastwasserreinigungsanlagen sowie ein nachhaltiges Schiffsabfall- und Wassertiefenmanagement.

Das Kompetenzzentrum GreenShipping Niedersachsen sieht die Nachhaltigkeit in den deutschen Seehäfen als zentrales Thema und nimmt sich diesem mit der Durchführung von Informationsveranstaltungen an. Langfristiges Ziel ist die Initiierung von Projekten im Bereich GreenPorts.

Themen im Bereich GreenPorts sind u. a.

  • Landstromversorgung
  • Zukünftige Energieversorgung
  • Abwässer und Müllentsorgung
  • Digitalisierung
  • Schiffsrecycling
  • Umweltmanagement beim Hafenbetrieb/-ausbau
  • Schallschutz
  • Küstenschutz
  • Sedimentmanagement
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